Das Fair-Team des Ruhrtal-Gymnasiums führte am 6. September auf der Fair-Friends-Messe in Dortmund im Rahmen des "Chat der Welten" einen Live-Chat mit unserem Projektpartner Nourish in Südafrika durch.
Das Ruhrtal-Gymnasium durfte sich am vergangenen Freitag auf der FairFriends-Messe in Dortmund mit seinem Projekt „Faire Schule“ und der anlaufenden Schülergenossenschaft „FaiRTG Fashion“ auf der großen Bühne präsentieren.
Das „Fair-Team“, eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen, stellte zunächst ihr Projekt vor, welches vier Ziele für die Schule in den Blick genommen hat: Fair sein zu sich selbst, fair zu Menschen in Schule und Stadt, fair zu Menschen rund um den Globus sowie fair zur Umwelt.
Um diese Ziele anzugehen, plant und realisiert das Fair-Team, welches sich aus Schülern, Lehrern und Eltern zusammensetzt, viele kleinere Projekte in der Schule, wie zum Beispiel Workshops gegen Prüfungsangst, unterschiedliche Spendenaktionen oder die Umstellung auf fair gehandelte und ökologisch nachhaltige Produkte im Schulumfeld.
Eine weitere Maßnahme zur Umsetzung der Ziele ist die in der Gründungsphase stehende nachhaltige Schülergenossenschaft „FaiRTG Fashion“, die in Zukunft sozial und ökologisch nachhaltige Textilien bedruckt und somit die Produktion der Schulshirts sowie weiterer RTG-Merchandising-Produkte übernimmt.
Im Rahmen des Projekts geht das Ruhrtal-Gymnasium eine Partnerschaft mit dem Filius e.V. Schwerte ein, der wiederum die Non-Profit-Organisation Nourish in Südafrika am Rande des Krüger-Nationalparks fördert. Nourish verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz mit Hilfe zur Selbsthilfe: Die umliegenden Gemeinden werden beim Aufbau einer ökologischen Landwirtschaft unterstützt, was den Menschen vor Ort eine Existenzgrundlage ermöglicht und in Folge auch die Wilderei im Nationalpark reduziert. Weiterhin bietet Nourish ein Bildungsprogramm für alle Altersgruppen an.
Während der Präsentation auf der Messe bot der Live-Chat zwischen Schülern des RTG und dem Projektpartner in Südafrika spannende Einblicke in das Leben vor Ort und festigte die Bindung zwischen allen Beteiligten / trug zur Identifikation der Schwerter Schüler mit dem Nourish-Projekt bei.
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